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Onkel Urs

Onkel Urs bringt dir ein Stück Heimat in die Küche, Saisonalität auf den Teller und vor allem eins, hochwertige Qualität mit viel Herzblut direkt aus der Berner Landwirtschaft. Die drei Landeier Marc, Roger und Lisa wagten den Schritt in die Stadt Bern mit dem Ziel, der Landwirtschaft sowie kleinen Unternehmen eine Plattform zu bieten, ihre Produkte an Berner:innen zu bringen.



Zu Besuch bei Onkel Urs

Wie immer begrüsst uns Lisa, eine der drei Gründerinnen von Onkel Urs, mit einem breiten Lächeln im Gesicht an der Theke ihres Hofladens im Herzen von Bern. Das ansprechende Geschäft im Weissenbühl-Quartier bietet nicht nur für Fleischliebhaber:innen eine vielseitige Auswahl an regionalen Produkten. Beim Betreten des Geschäfts wird sofort klar, worauf der Fokus liegt: Einem frischen, saisonalen und regionalen Angebot. Was das genau bedeutet und was die Leidenschaft hinter dem Geschäft der drei ist, hat uns Lisa im Interview erzählt.




Was steckt hinter dem Namen Onkel Urs?

Das ist eigentlich sehr simpel. Urs Hulliger, der Besitzer des vorherigen Geschäfts das, hat uns eine riesige Chance gegeben, welche nicht selbstverständlich ist. Uns war es daher sehr wichtig, dass wir ihm zu Ehre einen Namen haben, welcher ihn auch ein wenig dabehält.


Und wir haben ja alles ein wenig wie ein «Tante Emma Laden» aber wir sind keine Emmas – also wirklich gar nicht. Und so kamen wir dann auf Onkel Urs statt Tante Emma.



«Mir si aues eifach paar Chnörz vom Land u drum passt Emma eifach gar nid.»



Wie würdest du Onkel Urs kurz und knapp beschreiben?

Mega jung, mit tausend coolen Ideen und halt einfach frisch und knackig. Wir sind wirklich offen für alle. Für jung, alt, klein, gross. Mit Onkel Urs schlagen wir so wie eine Brücke zur Landwirtschaft, um diese den Leuten näher zu bringen.



Was ist der Ursprung von Onkel Urs und wie hat diese Projekt begonnen?

Mega spontan. Mein Kindheitstraum war immer schon ein Hofladen zu besitzen aber ich wohne am «Arsch der Welt». Dort macht es wenig Sinn einen Hofladen zu führen – bei uns verirrt sich höchstens mal ein Velofahrer. Ich habe immer schon allen gesagt, wenn irgend jemand mal etwas anzettelt, dann komme ich auch. Marel hat dann ein Telefon erhalten, dass hier ein Ladenlokal frei ist und hat dann Roger, Marc und mich dazugeholt. Der Ursprung von Onkel Urs war im August vor zwei Jahren und richtig gestartet haben wir dann im Januar 2020.




Was ist deine grösste Leidenschaft hinter Onkel Urs und deiner täglichen Arbeit?

Auf jeden Fall die Landwirtschaft. Es ist sehr schön, dass ich jetzt beides habe. Ich habe immer gesagt, wenn ich bauere gebe ich meine Ware nicht in einen Grossbetrieb, der die Preise drückt und nicht diene Arbeit und Leidenschaft schätzt.



«Der Kern des Ganzen ist für mich, dass ich Leute unterstützen kann, die so tolle Produkte haben und diese auch zu einem fairen Preis verkaufen können.»



Ich möchte diese Produkte zu jenen Menschen bringen, die es interessiert und die Arbeit hinter der Ware wertschätzen. Wir alle wollen die realistischen Lebensmittelpreise in einem Laden haben, um den Menschen etwas mehr bewusst zu machen, was der eigentliche Wert davon ist. Das ist auch die Grundmotivation, die wir alle haben.



Was bedeutet für dich persönlich Regionalität?

Je länger wie mehr, bedeutet sie für mich sehr viel. Regional ist ein Wort, was sehr schnell gesagt ist. Aber für mich ist Regionalität geografisch gesehen in einem nur sehr kleinen Umkreis.



«Für mich heisst Regionalität, dass man die Menschen kennt und weiss von wo die Produkte kommen. Regionalität ist für mich wirklich Bern und nicht: in der Schweiz hergestellt.»






Was war dein schönstes Erlebnis, dass du durch Onkel Urs hattest?

Da gibt es Tausende. Die Kinder sind immer so unglaublich härzig. Wenn die Eltern noch irgendwo stecken und die Kinder vorauslaufen und rufen: Wir gehen zum Urs ein Würstli holen. Wir haben auch viele Vegis, die durch uns wieder Fleisch essen. Diese sagen uns, dass sie ausgehört haben Fleisch zu essen, weil sie nicht mehr wussten von wo es kam. Es gibt also kein konkretes Erlebnis. Das schöne ist wirklich einfach wenn wir den Menschen eine Freude machen können. Wenn sie den Laden betreten und mit einem riesigen Grinsen wieder verlassen.



Was hast du an der Jahreszeit Sommer am liebsten?

Vom Team würden wir wohl Spiessli sagen und wir hätten gerne etwas für auf den Grill. Ansonsten das Heuen, Bauern, draussen in der Natur sein, Velofahren etc.

Der Sommer ist einfach so eine schöne Jahreszeit, es "fägt" einfach!



«Mi persönlech Summertipp: E Cervelat ar Aare miteme feine chüehle Bier! Meh bruchts gar nid.»



Und dein Grilltipp?

Gspüre. Grillieren ist ein Fühlen und Spüren, das lernst du mit der Zeit. Meiner Meinung nach gibt es kein richtiges und kein falsches Grillieren. Jeder soll und darf Mut haben zum Grillieren und jeder kann auch Grillen! Wir geben natürlich hier bei uns gerne auch einige Tipps mit auf den Weg, schlussendlich ist es aber einfach ein Bauchgefühl.




 


Tauche in den Hofladen ein



Kontakt


Adresse

Holzikofenweg 1

3007 Bern


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